Forum der deutschen VTES-Community

murdoch wrote:Btw im Vtes ist es gar nicht so schlecht, wenn es einem "schlecht" geht.

Ja, aber es muss helfenswert schlecht, nicht hoffnungslos schlecht sein.

Also was Villein angeht: Klar Hammerkarte und in vielen Deck sicher besser als MT. Aber bei der Vessel hiess es auch erst das dann niemand mehr Blood Doll spielt, is aber de facto nicht so. Ausserdem vielleicht wird ja ein Stein-Schre-Papier prinzip draus. Im mom gibt es eben "nur" Stein und Papier, die Schere kommt vielleicht dann in einem neuen Set, also sprich Masters die Villein und Vessel "hosen" und eventuell auch mit MT und Blood doll interagieren. Ich fänds cool.

Mateusz wrote:Ausserdem vielleicht wird ja ein Stein-Schre-Papier prinzip draus. Im mom gibt es eben "nur" Stein und Papier, die Schere kommt vielleicht dann in einem neuen Set, also sprich Masters die Villein und Vessel "hosen" und eventuell auch mit MT und Blood doll interagieren. Ich fänds cool.

oh ja, sowas wie "when this card comes into play, you may destroy a Vessel. Whenever a methuselah puts a blood doll in play succsessfully, he may destroy this card" und dann sowas freakiges wie "once during each your untap and master phase, you may move 1 blood from this vampire to your pool or for from your pool to this vampire" ... Das ganze für 1 Pool, ohne trifle, so hätte man imho Blood Doll+Vessel eine hammer alternative gegeben.
Und gegen Vilein eine 1-pool unique Location die besagt "during your untap phase you may move up to 3 blood from one of your vampires to your pool. Whenever a Methuselah plays a Minion Tap, he may destroy a Villein in Play (after resolution)"

...Marc...
verrückte Gedanken... Das GEFÄLLT MIR!!!^^

Ja, ist zwar total abgefahren, aber der sich ergebende Zirkel von Möglichkeiten ist einfach klasse!!

So, damit ich auch mal meinen Käse dazu geben, wenns grad eh ein bisschen in Sinnlosigkeit verläuft:
-Ja, die Frequenz der Erscheinungen von Expansions/Sets könnte zurückgehen. Ein reines Deck-Set wie 10th oder BSC wäre wiederum von meiner Seite aus wünschenswert (eher wie 10th mit Krypt und Library).

-Ich finde bislang keine der Karten wirklich overpowered (selbst das Broken Heart bringt zwar nicht zu unterschätzende Vorteile, allerdings liegts dennoch nicht in jedem Deck. Und mittlerweile dürfte wohl jeder, der daran Interesse hat, rankommen)

- Es ist super, dass man jetzt von der Anzahl der Vampire her ein reines Bloodlines-Deck spielen kann (ohne 2-3 Vampire 3-4mal reinnehmen zu müssen). Deren Karten sind auch nicht überheftig, aber doch sehr solide.

- Villein genau wie Vessel ist eine mitunter nervige Karte, aber wird das gesamte Spiel sicher nicht umkippen (wobei meiner Erfahrung nach eh Blood Dolls mehr gespielt wurden als Minion Taps).

ModernGladiator wrote:...Marc...
verrückte Gedanken... Das GEFÄLLT MIR!!!^^

Naja, ich denke etwas zu verrückt

Is ja auch egal wie die Karten jetzt genau interagieren, hauptsache das sich der Kreis letztlich wieder schliesst.

*gähn* ausm Torpor räkel

Interessante Diskussion.
Grundsätzlich muss ich was das vorranschreiten der Editionen und Karten angeht könnte dies eindeutig einen Tick langsamer sein
.
Ich bin auch einer derjenigen welchen die schon zu Jyhadzeiten angefangen haben mit dem Spiel , sich dann wieder etwas zurückgezogen haben und so grade wieder das aufspringen auf den Zug geschafft haben (kartentechnisch) , dann wieder ne weile Pause und nun stehe ich wieder vor dem gleichen Problem.

Beim letzten mal habe ich gemerkt das sich das Problem nur kurzfristig und monetär lösen lässt, aber leider ist das nicht jedem vergönnt.

Zudem ist es immer schwierig auch Neulinge auf diesen schnell fahrenden Zug aufspringen zu lassen , da das Kartenloch klaft und man erstmal ziemlich verprügelt wird , selbst wenn man eigentlich nicht schlecht spielt (was ich zumindest bei einigen leuten gemerkt habe die ich damals fürs spielen begeistern konnte).

Daher finde ich eine best of edition in regelmäßigen abständen herauszubringen keine schlechte Idee.

Zu den Karten:
Ich kann natürlich nicht alzuviel über das Metagaming sagen, und habe hier in den letzten Tagen nur mal geschaut was so gespielt wird, was sich verändert hat , jedoch muss ich zugeben das sich einige Veränderung wie zum Beispiel ein Villein oder ähnliches ergeben haben die mich zunächst in eine tiefe schaffenskrise gerissen haben, wie aber auch karten die neue Deckmechaniken ermöglichen die ich sehr interessant finde.

Ich denke jedoch letztendlich sind die Probleme nicht unüberwindbar und wie einige Vorredner bereits sagten , ist ein wichtiger und essenzieller Part des Spiels auch das Dealen.
Wenn man also weiterhin einen Miniontap spielen mag, so gibt es da sicherlich Möglichkeiten sich auch eines Villeinspielers zu entledigen da es sicherlich auch genug spieler am Tisch gibt , die ihn nicht nutzen.
Wenn dem nicht so ist , ist man halt an diesem Tisch mal im Eimer.
Kommt vor.
Wenn ein Stealthbleeder mit drei Kampfdecks am Tisch sitzt und die ersten bleeds ihn entlarven kotzt der halt auch....

Fazit: Nicht rumheulen , nach alternativen suchen , tisch gewinnen

Lameth wrote:Zudem ist es immer schwierig auch Neulinge auf diesen schnell fahrenden Zug aufspringen zu lassen , da das Kartenloch klaft und man erstmal ziemlich verprügelt wird , selbst wenn man eigentlich nicht schlecht spielt (was ich zumindest bei einigen leuten gemerkt habe die ich damals fürs spielen begeistern konnte).

Ich weiß nicht wie schlecht oder gut ich gespielt habe (oder momentan tue), aber das kenne ich noch gut. Meine Vampire haben meine ersten 3-4 Abende im Torpor verbracht. Und klar kann das abschreckend wirken, aber hier kommts sehr auf die anderen Spieler an.
Mittlerweile hab ich aber gemerkt das ein beschränkter Karten-Pool sehr viel besser ist als Zugriff zu allen Karten. Mann wird kreativer und kann dann später besser mit mehr verschieden Karten umgehen.

ARDB ist da in der Hinsicht eher nachteilig für Anfänger

Lameth wrote:Wenn ein Stealthbleeder mit drei Kampfdecks am Tisch sitzt und die ersten bleeds ihn entlarven kotzt der halt auch....

^Grund warum meine Vampire im Torpor lagen.

Serazahr wrote:
ARDB ist da in der Hinsicht eher nachteilig für Anfänger

In welchem Zusammenhang steht denn diese Aussage? Das man sich mal alle Karten anschauen kann?
Irgendwie find ich das Käse.
ARDB ist ein spitzen Tool zum Deckbauen, und ggf. wirds demnächst auch ein tolles Tool um seinen Bestand zu notieren.

Wenn Einsteiger nicht wissen wollen was es alles gibt, sollen sie das Ding nicht installieren, aber wenn man mal sehen möchte was es noch für Möglichkeiten gibt um zB mit Potence zu arbeiten ist das Teil ne feine Sache.

Davon abgesehen finde ich den Einstieg in das Spiel gar nicht mal soo schwer, das Problem ist meistens nur, dass es einen echt großen Kartenpool gibt und ein Überblick fehlt, welche Disziplin so ungefähr was kann. Ein paar Worte zu den Disziplinen in der Anleitung oder vielleicht auch hier im Forum wären nicht schlecht.

borg029un03 wrote:Davon abgesehen finde ich den Einstieg in das Spiel gar nicht mal soo schwer, das Problem ist meistens nur, dass es einen echt großen Kartenpool gibt und ein Überblick fehlt, welche Disziplin so ungefähr was kann. Ein paar Worte zu den Disziplinen in der Anleitung oder vielleicht auch hier im Forum wären nicht schlecht.

Vieleicht kann man so was in das Onlinerulebuch (das gibt es doch hoffentlich noch) einpflegen.

Ich denke nicht die Menge an Karten, sondern die Komplexität des Spiels ist etwas was Neulinge abschreckt. Ich hab das Spiel im letzten Jahr ein Parr neuen Spielern erklärt. Erst eine Grundversion und dann immer mehr und mehr. Irgendtwann bei Politk schalten die meisten dann ab.

[Lassen wir mal die MT/Viellein Diskussion. Offensichtlich soll Viellein MT ablösen udn das wird es auch tun. Ziel also erreicht.]

Die meisten Probleme sehe ich nicht so wie hier beschrieben. Was mir auffällt und was mich auch etwas stört, ist die Tendenz, dass die Disziplinen universaler werden. Gibt es eigentlich noch eine Disziplin, die kein Combat Ends hat? (Klar POT, weiß ich schon.)

Das Problem daran ist m.E., dass man garnicht mehr auf bestimmte Disziplin-Kombinationen gehen muß, um bestimmtes zu können.

Bspl.: Früher musste man FOR/THA spielen, um mit Tremere aggravated in der ersten Runde zu machen. Heute spielt man mit dem disziplilosen Perveneter oder gleich mit dem agg. in der ersten Runde Tha.

Dass ein Deck drei Disziplinen hat, ist ja inzwischen schon fast ein Nachteil. Vier Disziplinen-Decks - gibt es die überhaupt noch?

vier disziplinen waren aber doch fast immer eher die ausnahme, das ist doch nichts neues.

borg029un03 wrote:
Davon abgesehen finde ich den Einstieg in das Spiel gar nicht mal soo schwer, das Problem ist meistens nur, dass es einen echt großen Kartenpool gibt und ein Überblick fehlt, welche Disziplin so ungefähr was kann. Ein paar Worte zu den Disziplinen in der Anleitung oder vielleicht auch hier im Forum wären nicht schlecht.

Der Kartenpool bei VTES ist im Vergleich zu anderen TGC (Magic) doch noch recht übersichtlich, mit der Zeit kennt man die Karten, die häufig gespielt werden...
Ich sehe auch eher das Problem in der Komplexität des Spiels, es hat viele Facetten, was einerseits den Reiz ausmacht und andererseits aber auch viel Geduld erfordert alles zu lernen...
Magic z.B. lernst du wesentlich schneller und kannst nach einer kurzen Einführung mitspielen, das geht hier bei VTES nicht, und die meisten, die sich dafür interessieren verlieren dann irgendwann die Geduld und dann war's das...

Decebalus wrote:[Lassen wir mal die MT/Viellein Diskussion. Offensichtlich soll Viellein MT ablösen udn das wird es auch tun. Ziel also erreicht.]

Die meisten Probleme sehe ich nicht so wie hier beschrieben. Was mir auffällt und was mich auch etwas stört, ist die Tendenz, dass die Disziplinen universaler werden. Gibt es eigentlich noch eine Disziplin, die kein Combat Ends hat? (Klar POT, weiß ich schon.)

Das Problem daran ist m.E., dass man garnicht mehr auf bestimmte Disziplin-Kombinationen gehen muß, um bestimmtes zu können.

Bspl.: Früher musste man FOR/THA spielen, um mit Tremere aggravated in der ersten Runde zu machen. Heute spielt man mit dem disziplilosen Perveneter oder gleich mit dem agg. in der ersten Runde Tha.

Dass ein Deck drei Disziplinen hat, ist ja inzwischen schon fast ein Nachteil. Vier Disziplinen-Decks - gibt es die überhaupt noch?

Ich finde auch die Combokarten (Wake oder +2 Intercept/Stealth oder Manöver/Stealth oder Vote) haben das Spiel etwas verändert, da man nun nicht mehr so viele Karten braucht um variabel zu sein.