Wir stehen gerade vor der Frage, wie man am besten neue Spieler an das Spiel heranführt ohne sie gleich durch die hohe Komplexität abzuschrecken.
Angefangen haben wir mit dem Set von Vincent ohne Disziplinen.
Das war schon mal super.
Als nächste Stufe gleich Turnierdecks zu nehmen erscheint mir nicht sinnvoll, auch nach der Erfahrung aus der Vergangenheit.
Eine Möglichkeit wäre z.B. Ein Format mit modifizierten Starterdecks, ähnlich wie die Deck Bashing Challenge von damals. Hätte auch den Vorteil, dass neue Spieler sich selber an Decks und Karten ausprobieren können mit einem begrenzten Investitions- und Kartenaufwand.
Deckbau und sich mit den Karten auseinanderzusetzen auch außerhalb des Spiels macht schließlich auch den Reiz eines TCGs aus (oder für manche eben auch nicht).
Alternativ evtl. auch so etwas wie der Vorschlag von Ke aus vekn.net
http://www.vekn.net/forum/87-ideas-to-d ... vtes-decks
Mich würde interessieren wie eure Erfahrungen bzw. Meinungen dazu sind.
VG
Alf
Einsteigerfreundliches Format gesucht
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Re: Einsteigerfreundliches Format gesucht
Meine Erfahrungen mit Anfängern halten sich leider in Grenzen: Ich habe vier Spieler über eine längere Zeit hin begleitet, und sie hatten eigentlich alle nicht so große Schwierigkeiten damit, V:tES gleich zu Beginn in seiner ganzen Komplexität zu erleben.
Tobi müsste eine Menge darüber erzählen können, wie schwer sich Anfänger mit V:tES tun, schließlich hat er im Bad Nauheimer Jugendzentrum schon vielen V:tES nahegebracht.
Tobi müsste eine Menge darüber erzählen können, wie schwer sich Anfänger mit V:tES tun, schließlich hat er im Bad Nauheimer Jugendzentrum schon vielen V:tES nahegebracht.

- SalinenCon
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Re: Einsteigerfreundliches Format gesucht
ich habe es zuletzt so gemacht, dass ich "einfache " Turnierdecks genommen habe.
Um den Beginn zu erleichtern und erstmal nur den Rundenablauf (untap, master, minion etc. ) und zu verinnerlichen habe ich die erste halbe Stunde auf Handkarten verzichtet. Das klingt erstmal komisch funktioniert aber recht gut:
Die Spieler haben keine Karten in der Hand und hören dir zu
Wenn erstmal verstanden wurde wie ein Zug abläuft inklusive Aktion, Block und Kampf ist es nachher sehr viel einfacher die Karten zuzuordnen
die Crypt und Library hatte ich ein wenig sortiert: ein paar kleine Minions für den Anfang und nach Möglichkeit auch einen mit +1 Handdamage
Dann nicht mit 7 sondern mit 4 Karten anfangen
Wenn ich mich recht erinnere waren bei den ersten 10 Karten im Deck keine Reaction und Actionmodifier Karten dabei, würde ich das nächste mal auf 20 setzen
Vor allem funktioniert die Kommunikation, was ja m. E. das Beste bei V:TES ist auch ohne Karten: Irgendwann ist der erste Minion im Torpor und die beliebte Diableriediskussion startet...(O-Ton einer Neuspielerin: "Ich will dieses "diadingsbums machen das klingt irgendwie hässlich"
Um den Beginn zu erleichtern und erstmal nur den Rundenablauf (untap, master, minion etc. ) und zu verinnerlichen habe ich die erste halbe Stunde auf Handkarten verzichtet. Das klingt erstmal komisch funktioniert aber recht gut:






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